Ein Jahr mit der Leica Q3 – Ein Erfahrungsbericht
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und mir wurde kürzlich bewusst, dass ich die Leica Q3 nun schon seit über einem Jahr besitze. Sie hat mich auf nahezu jeder Fototour und jedem Ausflug begleitet. Zeit, dieser Kamera ein wenig Aufmerksamkeit zu schenken.
Vor der Q3 war ich stolzer Besitzer der Leica Q2, die mich von Anfang an begeistert hat. Die Q-Serie besticht durch ihre kompakte Bauweise, ihre Vielseitigkeit und das angenehme Handling. Die Bildqualität ist beeindruckend und hat mich jedes Mal aufs Neue fasziniert. Doch ein Feature habe ich bei der Q2 vermisst – ein Klappdisplay. Da ich gerne aus ungewöhnlichen Perspektiven fotografiere, wäre dieses Detail oft eine große Hilfe gewesen.
Als die Leica Q3 auf den Markt kam, konnte ich nicht lange widerstehen. Nach einem halben Jahr Überlegen habe ich mich entschieden, die Q2 durch die Q3 zu ersetzen. Seitdem ist sie mein treuer Begleiter und ich bin schlichtweg begeistert von dieser Kamera.
Besonders in der Street-, City- und Architekturfotografie erweist sich die Q3 als unschlagbar. Auch bei Städtetrips und im Urlaub ist sie als Reportagekamera nicht mehr wegzudenken. Mehrtägige Ausflüge habe ich ausschließlich mit der Q3 bestritten – und nichts vermisst. Im Gegenteil: Die Reduktion auf eine Kamera und eine Brennweite hat sich als wahrer Segen erwiesen.
Die Leica Q3 ist klein, leicht, handlich und liefert eine herausragende Bildqualität. Die 28mm Brennweite erweist sich als äußerst passend und dank des 60MP-Sensors sind Bildausschnitte problemlos möglich, sollte einmal zu viel im Bild sein.
Kurz gesagt: Ich liebe es, mit der Q3 zu fotografieren und bin mir sicher, dass sie mich noch viele Jahre begleiten wird.